Medien / Presse
Sächsiche.de: Ich war ein Baby in der Wochenkrippe
Mindestens 10.000 Dresdner Kinder haben ihre ersten Lebensjahre in Wochenkrippen verbracht. So wie Rita. Sie lässt das bis heute nicht los.
Märkische Allgemeine: Wochenkinder in der DDR: „Gesellschaftlich akzeptierte Misshandlung“
Das Mantra der DDR-Kinderbetreuung: Werktätige Mütter können unbesorgt ihrer Arbeit nachgehen, denn in der Kinderkrippe sind ihre Kleinen gut aufgehoben. Kai von Klitzing ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Leipziger Uniklinikum und Präsident der Weltgesellschaft für seelische Gesundheit in der frühen Kindheit. Wir haben ihn zum Thema Wochenkinder in der DDR befragt.
Sächsische: Kaum Zeit für Streicheleinheiten
Mindestens 10.000 Dresdner DDR-Kinder sahen ihre Eltern nur am Wochenende. Eine Frau arbeitet deren Vergangenheit auf.
Blog: "Huch, Wochenkrippen-Trauma fehlt"
“Du bist komisch!”, bekomme ich oft zu hören. Oder die Phrase: ”Dich soll einer verstehen!”, liegt mir regelmäßig zu Füßen. Was mir auch recht häufig gesagt wird, ist: “Du bist aber auch kompliziert!” Es vergeht kaum ein Tag, an dem mir meine Normabweichung nicht kopfschüttelnd und augenverdrehend unter die Nase gerieben wird.
BPB: Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR von Ute Stary (ehemals Bendt)
In der DDR gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Institutionen, die eine außerfamiliäre Betreuung von Kindern jeden Alters ermöglichten, wie beispielsweise Säuglingsheime, Tageskrippen, Saisonkrippen, Erntekindergärten, Kindergärten, Kinderheime, Vorschulheime oder Horte. Eine besondere Betreuungsform waren die Wochenkrippen und Kinderwochenheime. Diesem Modell der DDR-Erziehung widmet sich Ute Stary.
Ute Stary, Fachartikel Teil 2, „Kein Herzensband“, Hebammenzeitschrift, Januarausgabe 2018
Forum: Zeit und Geschichte: Rundumbetreuung: Was machten DDR-Wochenkrippen mit den Kindern?
Eines vorweg: So lesenswert mein heutiger Piq, der Artikel von Lotta Wieden, auch ist, an einer Stelle gerät er auf unseriöses Terrain: Er verbindet die Wochenkrippen des beginnenden deutschen Sozialismus mit der aktuellen Idee von 24-Stunden-Kitas der Bundesrepublik. Der Vergleich hinkt massiv, denn der Besuch der Wochenkrippe bedeutete für ein in der DDR lebendes Kind, die Eltern von Montagmorgen bis Freitagabend nicht zu sehen, während 24-Stunden-Kitas schlicht ermöglichen, dass auch Eltern im Schichtdienst ihre Kinder fremdbetreuen lassen können.
BPB: Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR
Ab Ende der 1950er durchliefen Kinder und Jugendliche in der DDR ein einheitliches Bildungssystem. Die staatliche Erziehung begann in den Krippen und setzte sich bis über die Oberschule hinaus fort.
Alltag Ost: Von Montag bis Samstag in die Fischwerk-Wochenkrippe
Von Montag bis Samstag in die Krippe? Für ein Kind in Westdeutschland war das undenkbar. In der DDR aber ganz normal. Denn: Die Arbeitskraft der Frauen war in der sozialistischen Planwirtschaft unabdingbar.