Medien / Presse

Thüringer Allgemeine: DDR Wochenkrippen: aß ein Kind nicht gut, wurde es zwangsgefüttert

Wochenkrippen sollten Eltern vor allem in der Zeit nach dem Krieg Beruf und Verdienst ermöglichen. In der Aufarbeitung von Heimerfahrungen sind sie bislang ein weißer Fleck – das soll sich ändern: Es gab sie in Ost und West. Säuglingsheime und Wochenkrippen waren nach dem Krieg weit verbreitet. Eltern gaben dort ihre Kinder für die Zeit zwischen den Wochenenden oder auch darüber hinaus bestenfalls ab, um arbeiten und Geld verdienen oder um studieren zu können. Es gab aber auch andere Gründe. Hunderttausende Neugeborene und Kleinstkinder wuchsen so in den ersten Monaten und Jahren ihres Lebens nicht in ihrer Familie, sondern in der Obhut von Nonnen, Kinderschwestern oder mehr oder weniger qualifizierten Heimpädagogen auf.



ND: Wochenkrippen in der DDR: Babys unter Druck

Eine Ausstellung in Rostock widmet sich dem schwierigen Erbe der DDR-Wochenkrippen



Märkische Allgemeine Zeitung: Warum die Ausstellung zu Wochenkrippen in der DDR so spaltet

Das Thema Wochenkrippen bewegt. Das wurde bei einer Veranstaltung zur Ausstellung „abgegeben“ in der Rostocker Kunsthalle deutlich. Dort diskutierten Gäste mit Experten – teils heftig.



TAZ: Historiker über Säuglingsheime : „Jeder wusste, dass es sie gibt“

Die Geschichte der Säuglingsheime in Deutschland ist dramatisch, sagt Historiker Felix Berth. Eine Million Kinder in Ost und West waren sich nahezu selbst überlassen.



Dresdner Neueste Nachrichten: DDR-Wochenkrippen: Psychologen aus Dresden und Rostock untersuchen seelische Folgen für ehemalige Bewohner

Wissenschaftler des Uniklinikums Dresden erforschen mit Kollegen aus Rostock die psychischen Folgen der Unterbringung in den DDR-Wochenkrippen. Für ihre Studie suchen sie noch Betroffene, aber auch Menschen, die in einer Tageskrippe oder ganz zu Hause betreut wurden.



Politik MV: Fluch oder Segen

Anlässlich der Ausstellung „abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ lädt die Kunsthalle Rostock am Dienstag um 18 Uhr zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Wochenkrippen – Fluch oder Segen“ ein.



Testimony: Erfahrungen in DDR-Kinderheimen, deren Bewältigung und Aufarbeitung - Leipziger Erklärung

Leipziger Erklärung zur Bewältigung und Aufarbeitung von Erfahrungen in DDR-Kinderheimen Zentrale Befunde und Forderungen des TESTIMONY-Forschungsverbundes



Bad Doberaner "BLITZ" am Sonntag

»abgegeben – Wochenkrippen in der DDR« Interdisziplinäre Ausstellung mit Rahmenprogramm im Schaudepot der Rostocker Kunsthalle



Nordkurier: DDR–Wochenkrippe - Schon als Baby schwer traumatisiert

In der Rostocker Kunsthalle ist zurzeit die Ausstellung „abgegeben“ zu sehen, die sich dem Thema der Wochenkrippen in der DDR widmet. Mit der künstlerischen Leiterin und Initiatorin, der Bildredakteurin Sophie Linz aus Hamburg, sprach Frank Wilhelm.



Schweriner Volkszeitung: „Abgegebene“ erinnern sich an die Wochenkrippen in der DDR

Die Woche über in der Krippe und nur am Wochenende bei der Familie: Jungen und Mädchen, die in der DDR in Wochenkrippen betreut wurden, wuchsen genau so auf. Die neue Ausstellung „Abgegeben“ in der Kunsthalle Rostock zeigt, wie der Alltag damals aussah. Am Wochenende wurde sie eröffnet.



Ostsee Zeitung: Bildergalerie: „Abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ – Blick in die Ausstellung in der Rostocker Stadthalle

Kindheit prägt fürs Leben. Die Ausstellung „Abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ erzählt mit verschiedensten Exponaten vom System der Kinderabgabe im Sozialismus.



Ostsee Zeitung: Wochenkrippen in der DDR: So geht es Menschen, die als Kleinkinder abgegeben wurden

Bericht über die Ausstellung im Schaudepot der Kunsthalle Rostock: „abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“





Neue Zürcher Zeitung (NZZ): Die böse Krippe

Krippen boomen. Bildungsforscher Florian von Rosenberg bemängelt Geschichtsblindheit – und erinnert an die DDR.



Die Tagespost: Pädagogik-Professor: DDR war nicht familienfreundlich

Der Pädagogik-Professor Florian von Rosenberg entzaubert im Gespräch den Mythos vom Krippensystem in der DDR. Seine Forschungen zeigen: Je weniger Zeit die Kinder in den Familien verbracht haben, umso schlechter fielen ihre Entwicklungswerte aus