Medien / Presse

Bad Doberaner "BLITZ" am Sonntag

»abgegeben – Wochenkrippen in der DDR« Interdisziplinäre Ausstellung mit Rahmenprogramm im Schaudepot der Rostocker Kunsthalle



Nordkurier: DDR–Wochenkrippe - Schon als Baby schwer traumatisiert

In der Rostocker Kunsthalle ist zurzeit die Ausstellung „abgegeben“ zu sehen, die sich dem Thema der Wochenkrippen in der DDR widmet. Mit der künstlerischen Leiterin und Initiatorin, der Bildredakteurin Sophie Linz aus Hamburg, sprach Frank Wilhelm.



Schweriner Volkszeitung: „Abgegebene“ erinnern sich an die Wochenkrippen in der DDR

Die Woche über in der Krippe und nur am Wochenende bei der Familie: Jungen und Mädchen, die in der DDR in Wochenkrippen betreut wurden, wuchsen genau so auf. Die neue Ausstellung „Abgegeben“ in der Kunsthalle Rostock zeigt, wie der Alltag damals aussah. Am Wochenende wurde sie eröffnet.



Ostsee Zeitung: Wochenkrippen in der DDR: So geht es Menschen, die als Kleinkinder abgegeben wurden

Bericht über die Ausstellung im Schaudepot der Kunsthalle Rostock: „abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“



Ostsee Zeitung: Bildergalerie: „Abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ – Blick in die Ausstellung in der Rostocker Stadthalle

Kindheit prägt fürs Leben. Die Ausstellung „Abgegeben – Wochenkrippen in der DDR“ erzählt mit verschiedensten Exponaten vom System der Kinderabgabe im Sozialismus.





Neue Zürcher Zeitung (NZZ): Die böse Krippe

Krippen boomen. Bildungsforscher Florian von Rosenberg bemängelt Geschichtsblindheit – und erinnert an die DDR.



Die Tagespost: Pädagogik-Professor: DDR war nicht familienfreundlich

Der Pädagogik-Professor Florian von Rosenberg entzaubert im Gespräch den Mythos vom Krippensystem in der DDR. Seine Forschungen zeigen: Je weniger Zeit die Kinder in den Familien verbracht haben, umso schlechter fielen ihre Entwicklungswerte aus



BVG Plus: Wochenkinder der BVG-Ost

Die BVG schreibt Geschichte. Ein Fundstück des Historikers Axel Mauruszat im Archiv der Berliner Verkehrsbetriebe stellt die Ost-Berliner Kinderwochenheime vor



Forum: DDR-Aufarbeitung: Das Leid der Kinder in den Wochenkrippen

In ihrem halbstündigen Feature "Die Tränen der Kinder: Wochenkrippen in der DDR" widmet sich die Autorin Katja Aischmann einer kollektiven Betreuungsform, die viele Betroffene als traumatisch erlebt haben.



Condorcet: Zdeněk Matějček – Kinder ohne Liebe

Die Kinderkrippen von heute sind kaum mit denen des 20. Jahrhunderts zu vergleichen. Der Betreuungsanteil ist wesentlich höher, die Einrichtungen freundlicher. Viele Verbesserungen gehen auf einen Pionier der psychologischen Forschung zurück. Der Psychiater Zdeněk Matějček sorgte mit seinen Untersuchungen in der Tschechoslowakei unter kommunistischer Herrschaft zuerst für Entsetzen, längerfristig aber für markante Verbesserungen in diesem sensiblen Bereich. Unser Haushistoriker Peter Aebersold berichtet darüber.



MDR: Wenn Eltern zu Fremden werden: Eine Kindheit in der Wochenkrippe in der DDR

Mindestens einhunderttausend Kinder waren zwischen 1950 und dem Ende der DDR in sogenannten Wochenkrippen untergebracht. Die Kleinsten verbrachten Tag und Nacht in diesen Einrichtungen, damit die Eltern beim Aufbau des Sozialismus helfen konnten. Doch nicht nur in der DDR, sondern auch in anderen sozialistischen Staaten wie in der Tschechoslowakei glaubte man an die kollektive Dauerbetreuung der Kleinkinder. Diese Art der Unterbringung ist heute zurecht umstritten, denn sie hinterließ bei manchen Kindern lebenslange seelische Wunden.



Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ): Doku „Die Tränen der Kinder“. Da war mein Gitterbettchen, Mutter war weg

Der Film „Die Tränen der Kinder“ beleuchtet ein Kapitel der DDR-Geschichte, das bis heute nachwirkt: die Wochenkrippen. Die Unterbringung in der Masse hinterlässt Spuren.





Dresdner Neueste Nachrichten: Wochenkinder in der DDR: Eine Betroffene aus Dresden erzählt

Rund 10 .000 Kinder in Dresden waren zwischen 1950 bis 1992 in ihren ersten Lebensjahren nur am Wochenende zu Hause. Sabine F. war eine von ihnen. Drei Jahre lebte sie in einer Wochenkrippe in der Südvorstadt. Hier erzählt sie, welche Folgen das für sie hatte.