Medien / Presse
Jahresbericht 2025 erschienen: Unterrichtung durch die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag
In der Drucksache 21/520 des Deutschen Bundestages berichtet die SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Frau Evelyn Zupke den Bundestagsabgeordneten von Ihrer Arbeit im letzten Jahr. Unter Punkt 2.9 "Betroffene von Unterbringung in Wochenkrippen" heißt es u.a.: "Die Unterbringung in einer Wochenkrippe oder einem Wochenheim gilt nach derzeitiger Rechtslage grundsätzlich nicht als rehabilitierungs- und entschädigungsfähiges Unrecht. Gegenwärtig leistet der Verein Wochenkinder e.V. einen bedeutenden Beitrag in der wichtigen Vernetzung von Betroffenen und der Information der Öffentlichkeit. Seine Arbeit bedarf weiterer Unterstützung."
Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Wochenkrippen: Thema verdrängt
Lykke Langer führt in Halle das Theaterstück „Winterkind – Made in GDR“ auf. Darin geht es um ein Kind, das von seinen Eltern in einer Wochenkrippe abgegeben wurde.
Spiegel: Säuglingsheime in der Nachkriegszeit
»Kinder galten als kleine Tyrannen, die domestiziert werden sollten« Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchsen viele Kinder in Säuglingsheimen auf. Der Historiker Felix Berth hat dazu geforscht und sagt: Die Zustände waren oft katastrophal.
Psychologie Heute: DDR-Kita: Mehr Gewalt und psychische Probleme?
In der ehemaligen DDR wurden mehr Kinder in Krippen betreut. Waren sie dadurch mehr Gewalt ausgesetzt? Was eine Studie dazu herausfand
Berliner Zeitung: Kinderbetreuung in Ost und West: „Man sollte sich fragen, was die DDR richtig gemacht hat“
Neue Studien widerlegen das „Krippentrauma“ und zeigen, dass ostdeutsche Kinder auch nach der Wende weniger Gewalt erlebt haben. Die Forscher werden dafür angegriffen. Ein Interview.
Tagesspiegel: Ostdeutsche sind sogar psychisch gesünder: Neue Forschung entkräftet den Vorwurf vom „Krippentrauma“
Immer wieder hieß es, Kleinkinder seien in der DDR durch Fremdbetreuung geschädigt worden. Jetzt zeigt sich: Westdeutsche Kinder sind viel stärker traumatisierte.
FAZ: Den Eltern blieb der Zutritt verwehrt
Fabian Schwitter in der FAZ zur zwiespältigen Geschichte der Wochenkrippen
Stern: Und niemand kam
Als Säugling war Mareike Fehlberg von Montag bis Freitag ohne Eltern, so wie Hunderttausende Kinder in DDR-Wochenkrippen.
TAZ: „Ich war in einer Wochenkrippe. Montag abgegeben und Freitag wieder abgeholt“
Mindestens 200.000 Kleinkinder in der DDR sahen ihre arbeitenden Eltern jahrelang nur am Wochenende. Unser Autor war eines von ihnen. Die persönliche Aufarbeitung einer Kindheit
MAZ "Meine Mutter dachte, sie tut mir was Gutes" von Alexander Teske
Märkische Allgemeine Zeitung u.a. über Cornelia Gloger
Dresdner Neueste Nachrichten: Wochenkrippen in der DDR: Wie geht es den Betroffenen heute?
Studie aus Dresden und Rostock offenbart psychische Folgen
MDR: Künstlerin arbeitet ihr DDR-Kindheitstrauma mit Tanz auf
Aufwachsen in der DDR, zwischen Wochenkrippen und Leistungssport, Kinderheim, Ausreiseanträgen und Stasi-Familie – davon erzählt Lykke Langer in "Winterkind". In dem autobiographischen Theaterstück teilt sie Erfahrungen aus ihrer Kindheit. Mit ihrer Geschichte bietet sie eine Projektionsfläche für Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das Tanz-Stück feiert am 7.11. seine Uraufführung am Projekttheater Dresden.
TAZ: Euer exotisches Bild vom Osten
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm.
Nordkurier: Wochenkrippe in der DDR bescherte ihr ein Trauma fürs Leben
Keine Streitkultur, schwierige soziale Beziehungen und die Fixierung auf ihren Mann: Marion Rudloff wusste lange nicht, dass ihre Unsicherheit ein Erbe des DDR-Kitasystems war.
Nordkurier: Schlimme Erinnerungen an Wochenkrippen in DDR wurden wach
Noch immer haben viele Menschen, die als Kinder in einer Wochenkrippe abgegeben wurden, das Gefühl, dass ihnen nicht zugehört wird. Das soll sich ändern.