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Schleswig-Holsteinischer Zeitung: Aufgewachsen in der DDR: Mehr als 200.000 Kinder sahen Eltern nur am Wochenende

Tausende Kleinkinder wuchsen in der DDR weitgehend getrennt von ihren Eltern auf. Von Montag bis Freitag wurden sie in Krippen betreut. Viele ehemalige Wochenkinder leiden noch heute.



NRC: In de weekcrèche werden DDR-kinderen van hun ouders gescheiden. Ze hebben er nog altijd last van

Leeslijst REPORTAGE Crèche In de DDR moesten vrouwen werken. Kinderen konden prima de hele week elders opgevangen worden, vond men. „Als je als baby schreeuwt en huilt, maar er nooit iemand komt, dan ontwikkel je geen vertrouwen.” Auteurs Nynke van Verschuer



Berliner-Zeitung: DDR-Wochenkrippen: „Manchmal reicht eine Woche ohne Eltern, um ein Trauma auszulösen“

Heike Liebsch hat nur eine einzige Erinnerung an ihre Zeit in der Wochenkrippe. Durch Recherchen fand sie heraus, was mit ihr und Tausenden anderen Kindern geschah. Ein Interview.



Granseer Zeitung: Familie am Wochenende

Mehr als 200.000 Kleinkinder wuchsen in der DDR weitgehend getrennt von ihren Eltern auf. Die seelischen Belastungen der sogenannten Wochenkinder, die große Teile ihrer Kindheit in Kindergärten und Wohnheimen verbringen mussten, ist lange Zeit nicht aufgearbeitet worden.



Märkische Oderzeitung: Wochenkinder in der DDR – was die Betroffenen erinnern

Mehr als 200.000 Kleinkinder wuchsen in der DDR weitgehend getrennt von ihren Eltern auf. Auch in der Region gab es viele Einrichtungen. Die Aufarbeitung beginnt erst jetzt.



Mitteldeutsche Zeitung: Wochenkrippen in der DDR: Betroffene berichtet von ihren Erlebnissen

In der DDR waren Wochenkrippen üblich. Kinder sahen ihre Eltern von Montag bis Freitag nicht. Die meisten Betroffenen leiden bis heute unter den Folgen - wie Kirsten Rennert, die in Halle eine solche Einrichtung besuchte.



LVZ: Selbsthilfegruppe : Was haben DDR-Wochenkrippen mit den Kindern gemacht?

Bis zum Ende der DDR wurden 100 000 Kinder in Wochenkrippen betreut – mit Übernachtung, von Montag bis zum Wochenende. Welchen Schaden hat diese Betreuung verursacht? Mehrere Leipzigerinnen befassen sich in einer Selbsthilfegruppe mit ihrer Vergangenheit. Die Spurensuche gestaltet sich schwierig – und auch der Umgang mit den Erkenntnissen ist nicht immer einfach.



LVZ: Dissertation: DDR-Wochenkrippen: „Nachts war der Personalschlüssel eine Katastrophe“

Die Dresdner Historikerin Heike Liebsch hat vor Kurzem ihre Dissertation „Wochenkinder in der DDR“ veröffentlicht.



Leipziger Volkszeitung: Ein schwieriger Blick in die eigene Geschichte

Oft erfahren frühere Wochenkrippenkinder erst als Erwachsene, wie sie in ihrer frühesten Kindheit betreut wurden. Die Bildergalerie gewährt Einblicke in die Einrichtungen von damals und zeigt die Leipziger Selbsthilfegruppe.



Sächsische.de Wie schädlich waren die Wochenkrippen in der DDR?

Die Dresdner Historikerin Heike Liebsch hat sich mit der Wochenbetreuung für Babys und Kleinkinder in der DDR beschäftigt. Nicht nur sie sieht die Wochenkrippe kritisch.



Tagesspiegel: Folgen des DDR-Kitasystems: „Viele leiden unter Depressionen und Angststörungen“

In der DDR waren Wochenkrippen üblich, die Kinder sahen ihre Eltern von Montag bis Freitag nicht. Die Psychologin Eva Flemming erforscht, wie die Kleinen dadurch fürs Leben geprägt wurden.



Tagesspiegel: Dauerbetreuung in der DDR-Krippe: Die ewigen Wunden der Wochenkinder

Rund um die Uhr in der Kita, Besuch bei den Eltern nur am Wochenende: Etwa eine halbe Million Kinder durchliefen in der DDR das System der Wochenkrippen. Einige leiden darunter ihr Leben lang.



Dresdner Neueste Nachrichten: „Grundgefühl des Entwurzeltseins“: Dresdnerin spricht mit ihrer Mutter über ihre Zeit in der Wochenkrippe

Das DDR-Kapitel Wochenkrippen bekommt gerade viel Aufmerksamkeit. In Dresden wurden mindestens 10.000 Kinder von Montagfrüh bis Freitagabend fremdbetreut. Schnell gelten ihre Eltern als Schuldige. Dass dieser Schluss zu einfach ist, zeigt die Geschichte von Christiane Hofmann und ihrer Mutter.



Pointalpha: Die frühe Kindheit verstaatlicht – Propaganda versus Wirklichkeit

Glückliche Säuglinge und Kleinkinder prägten die Berichterstattung in den Medien der DDR über die Krippen: gemeinsam spielen, singen und fröhlich sein. Diese schönen Bilder der Kindheit verblassen, sobald man einen Blick hinter die staatliche Propaganda wirft und die Akten des zuständigen Ministeriums für Gesundheitswesen in die Hand nimmt. Dr. Florian von Rosenberg hat diese Bestände ausgewertet und die Ergebnisse in seinem Sachbuch „Die beschädigte Kindheit – Das Krippensystem der DDR und seine Folgen“ zusammengefasst. Zur Buchvorstellung kamen zahlreiche Gäste in das Haus auf der Grenze.



SPIEGEL: Wochenkrippen in der DDR - Wenn Eltern zu Fremden werden

Tausende Kinder in der DDR wurden in der Wochenkrippe betreut, ab einem Alter von sechs Wochen. Viele leiden bis heute unter den psychischen Spätfolgen – und arbeiten die Vergangenheit jetzt auf.