Medien / Presse
Stern: Und niemand kam
Als Säugling war Mareike Fehlberg von Montag bis Freitag ohne Eltern, so wie Hunderttausende Kinder in DDR-Wochenkrippen.
TAZ: „Ich war in einer Wochenkrippe. Montag abgegeben und Freitag wieder abgeholt“
Mindestens 200.000 Kleinkinder in der DDR sahen ihre arbeitenden Eltern jahrelang nur am Wochenende. Unser Autor war eines von ihnen. Die persönliche Aufarbeitung einer Kindheit
MAZ "Meine Mutter dachte, sie tut mir was Gutes" von Alexander Teske
Märkische Allgemeine Zeitung u.a. über Cornelia Gloger
Dresdner Neueste Nachrichten: Wochenkrippen in der DDR: Wie geht es den Betroffenen heute?
Studie aus Dresden und Rostock offenbart psychische Folgen
MDR: Künstlerin arbeitet ihr DDR-Kindheitstrauma mit Tanz auf
Aufwachsen in der DDR, zwischen Wochenkrippen und Leistungssport, Kinderheim, Ausreiseanträgen und Stasi-Familie – davon erzählt Lykke Langer in "Winterkind". In dem autobiographischen Theaterstück teilt sie Erfahrungen aus ihrer Kindheit. Mit ihrer Geschichte bietet sie eine Projektionsfläche für Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das Tanz-Stück feiert am 7.11. seine Uraufführung am Projekttheater Dresden.
TAZ: Euer exotisches Bild vom Osten
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm.
Nordkurier: Wochenkrippe in der DDR bescherte ihr ein Trauma fürs Leben
Keine Streitkultur, schwierige soziale Beziehungen und die Fixierung auf ihren Mann: Marion Rudloff wusste lange nicht, dass ihre Unsicherheit ein Erbe des DDR-Kitasystems war.
Nordkurier: Schlimme Erinnerungen an Wochenkrippen in DDR wurden wach
Noch immer haben viele Menschen, die als Kinder in einer Wochenkrippe abgegeben wurden, das Gefühl, dass ihnen nicht zugehört wird. Das soll sich ändern.
BPB: Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? von Christian Zippel
Experten sind uneins: Gab es mehr traumatisierte Kinder in der DDR oder in der Bundesrepublik? In einer längeren Abhandlung setzt sich der Berliner Facharzt Christian Zippel kritisch mit Thesen auseinander, in der DDR hätten Kinder seltener Missbrauch und Vernachlässigung erlebt. Aus seiner Sicht ist das Gegenteil der Fall, vorliegende Studien seien mangelhaft, sie würden die DDR schöner reden, als sie war.
Kinderbetreuung in der DDR: Das Klischee vom Krippentrauma
Wer in der DDR-Krippe war, muss ein Trauma haben. Seit der irrwitzigen Töpfchen-These hält sich dieses Vorurteil. Eine neue Studie zeigt, wie wenig daran stimmt. 27 Studienteilnehmer waren als Kinder in Wochenkrippen oder über längere Zeiträume von ihren Eltern getrennt, ihnen ging es psychisch schlechter. Die Gruppe sei aber zu klein, um die Ergebnisse sinnvoll auszuwerten, schreiben die Forscher.
Potsdamer Neueste Nachrichten: DDR-Wochenkinder in Potsdam: „Wir hatten keine Mutter mehr“
In einer Selbsthilfegruppe teilen DDR-Wochenkinder in Potsdam ihre Erfahrungen. Wieso die Aufarbeitung so schwierig ist und was sich drei Betroffene wünschen.
Nordkurier: DDR-Wochenkrippen: Fluch oder Segen?
Vor mehr als 30 Jahren schloss die letzte dieser Einrichtungen für immer. Jetzt rücken sie wieder in den Fokus: durch eine Studie, eine Ausstellung und die Gründung einer Selbsthilfegruppe für ehemalige Wochenkrippenkinder, die Spätfolgen dieser Betreuungsform aufarbeiten wollen.
WAZ: "Meine Eltern sind jeden Montag gestorben"
Ute H. stammt aus der DDR. Ihre Kindheit hat sie meist ohne die Eltern in Wochenkrippen verbracht. Heute ist sie schwer traumatisiert.
ND: "Die Möglichkeit des Glücks" Trauma und Ideologie
ie Autor*innen Franziska und Jonas Haug kritisierten »Die Möglichkeit des Glücks« als westdeutsches Narrativ. Eine Replik
FreiePresse Vogtland: "Diese Kapitel der DDR sind noch viel zu wenig aufgearbeitet" - Filmabend zur Wochenkrippe löst in Markneukirchen Debatte aus
Ein Film von Amina Gusner thematisiert die Wochenkrippen und Wochenheime in der DDR. Ehemalige Mitarbeiterinnen der Wochenkrippe Adorf werfen der Regisseurin Einseitigkeit vor.