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ZDF Sendung Frontal21: Wenn die Eltern Fremde sind

Kinder, die in DDR-Wochenheimen aufwuchsen, sahen ihre Eltern nur am Wochenende. Montagmorgen wurden sie in die Einrichtung gebracht und erst Freitagabend wieder abgeholt - ein Altag ohne Mutter und Vater, stattdessen Erzieher in wechselnden Schichten. Die Sendung zu den Wochenkindern von Frontal21 wurde beim ZDF ausgestrahlt



MS Rheinland: DDR-Wochenkrippe

Die späten Leiden der DDR-Wochenkrippenkinder Die SED-Machthaber träumten vom neuen, sozialistischen Menschen. Nicht die Familie, sondern die Partei sollte die Erziehung der Kinder bestimmen. Zu diesem Zweck richtete die DDR in den 50er Jahren so genannte Wochenkrippen ein. Vor allem berufstätige Mütter gaben hier ihre Kinder am Montagmorgen ab und holten sie teilweise erst am Samstag wieder ab.



Kinder ohne Liebe: Kinderkrippen in der Kritik (DVD)

Deutsche (gekürzte) Version vom Film "Děti bez lásky" von Zdeněk Matějček (von 1963)

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DDR Fernsehen: Tadellos gepfleg und gut erzogen

Was waren die pädagogischen Ziele der Krippe in den 1970er-Jahren? Das erklärt die Leiter der Wochenkrippe "Solidarität" in Halle, Käthe Tausendschön, im DDR-Fernsehen.



So wurden Kinder in der DDR für die sozialistische Gesellschaft erzogen

Egal ob in Sachsen, im Binnenhafen Schwedt oder in Rostock: Überall schossen in Zeiten der DDR die Kinderkrippen und Kindergärten aus dem Boden. Wesentlicher als die neuen Bauten waren allerdings die neuen Ziele, mit der schon im Vorschulalter eine planmäßige Erziehung und Ausbildung betrieben wurde. Ziel war es, die Kinder schon von klein an auf die sozialistische Gesellschaft vorzubereiten... Ausschnitt aus der Dokumentation "Kleinkind im Kollektiv - Kindergärten in der DDR im Vergleich zur BRD (1966)"



Kleinkind im Kollektiv - Kindergärten in der DDR im Vergleich zur BRD

Die Dokumentation vergleicht die unterschiedlichen Erziehungskonzepte in der frühkindlichen Erziehung in Kindergärten der DDR und China zu denen in der Bundesrepublik oder den USA.



Programmierte Früherziehung in der DDR - Einordnung ins Kinderkollektiv

Das wichtigste Mittel in der DDR, um Kinder auf die sogenannte sozialistische Gesellschaft vorzubereiten, war das gelenkte Spiel. Diese hatten überall die gleichen Themen, vorwiegend die Handelsorganisation (HO), Arzt, Post, Friseur und Volkspolizei. Das Ziel ist es, die Kinder durch das Spiel an die Gemeinschaft anzupassen, das sogenannte Kinderkollektiv. Ausschnitt aus der Dokumentation "Kleinkind im Kollektiv - Kindergärten in der DDR im Vergleich zur BRD (1966)"



Děti bez lásky - Kinder ohne Liebe von Zdeněk Matějček

Kinder ohne Liebe (Untertitel "Kinderkrippen in der Kritik") ist ein tschechoslowakischer Film von Marie Damborska und Zdeněk Matějček aus dem Jahr 1963. Der Film thematisiert die negativen Folgen der Unterbringung von Säuglingen und Kindern in Kinderkrippen oder Heimen.



Bericht von 1962 aus der Sendung "Aktuelle Kamera" des DDR Fernsehens

Zahlreiche an Ruhr erkrankte Kleinkinder werden in der Wochenkrippe Weidenweg in Berlin-Friedrichshain behandelt. Kinderarzt Lantzsch, Krankenschwester Martina Gündel und Inge Petz bei der Visite.



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